Datenverlust Was tun?
Machen Sie keine Experimente mit defekten Datenträgern
Es gibt zwei Wege, eine Datenrettung von einem defekten Datenträger einzuleiten: 1. persönliche Abgabe im Labor oder 2. das Einschicken zur Rettung. In Berlin ist es möglich, direkt im Labor zur Analyse vorbeizukommen. Zumeist ist eine Schnellanalyse innerhalb von 10 Minuten machbar. Bei schwierigen Fällen erfolgt die Erstanalyse innerhalb von 3 bis 12 Stunden - ohne Mehrkosten.
Sie können nicht vorbeikommen oder haben Fragen? Schildern Sie den Fall per E-Mail oder telefonisch. Wir werden uns umgehend um Ihren Fall kümmern und an einer Lösung arbeiten.
E-Mail, KontaktModelle die wir u.a. retten:
- Western Digital, HGST, Seagate, Toshiba
- Anschlüsse: IDE, PATA, SATA, mSATA, M.2, SAS, USB
- Baugröße: 1 Zoll, 1,8 Zoll, 2,5 Zoll, 3,5 Zoll
- SSD: Samsung, Seagate, Intel, Crucial, OCZ, SanDisk etc.
- Samsung, Hitachi, Fujitsu
- Maxtor, Quantum, HP SAS
- IBM Deskstar (aka Deathstar)
- USB-Sticks/ Flashkarten von SanDisk, Intenso, Sony
- externe Festplatte USB-Festplatten 2,5 Zoll/ 3,5 Zoll
- Festplatten aus Gehäusen von Freecom, Intenso, LaCie
- NAS: LaCie, Buffalo, Qnap, Synology, Iomega, Seagate
- WD: My Passport, My Book, My Book Studio, My Cloud
Wichtige Hinweise
- Keine Experimente, besser Gerät ausschalten: Machen Sie keine Experimente, sollte kein Zugriff auf wichtige Daten im PC, Server, MAC oder Notebook bestehen. Wenn möglich, sollte das Gerät oder der Server ausgeschaltet oder heruntergefahren werden.
- Falsche Netzteile, unbekannte Adapter: Zum Testen von defekten Geräten niemals andere Netzteile oder unbekannte Adapter benutzen, auch nicht von anderen USB-Festplatten. Ein gleicher Anschlussstecker am Netzteil bedeutet noch lange nicht, dass das Netzteil die passende Spannung liefert.
- Datenrettung von RAID-Server: Bei RAID-Servern ist es vor allem wichtig, dass bei einer Entnahme der Festplatten diese gekennzeichnet werden (z.B. Position, Schacht etc.), um später eine Rettung außerhalb des Servers oder eventuell sogar im Original-Server mit angefertigten Image-Kopien durchführen zu können.
- Anfertigen von Imagekopie: Besser selbst keine Imagekopien von mutmaßlich defekten Festplatten anfertigen, da bei Hardwaredefekten an der Festplatte/ SSD nur mit professioneller Ausrüstung ein Überwinden der Schwierigkeiten möglich ist.
- Informationen aus dem Internet oder von Freunden: Vertrauen Sie nicht blind allen Informationen aus dem Internet. Auch mit Tipps von Freunden und Bekannten sollte vorsichtig umgegangen werden, wenn Sie wirklich eine Datenrettung benötigen sollten.
Symptome bei defekter Festplatte/ SSD
- PC, Notebook, MAC, Server startet nicht mehr
- Betriebssystem-Start und Zugriff auf Daten langsam
- Verzeichnisstruktur fehlerhaft, sieht komisch aus
- Ordner und Dateien sind verschwunden
- untypische Geräusche zu hören - Kratzen, Tickern
- Festplatte klackert, brummt; geht wieder aus
- ganz leises Piepen, Motor startet nicht
- Festplatte dreht nicht, komplett tot
- beim Anschluss an Strom: Gerüche, Rauch